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Pressemitteilungen

2015

Pressemitteilung - Mödling 25.06.2015

ISOF Expertenforum und PK mit neuer Gallup-Studie

 

Die neue Gallup-Studie der ISOF (Initiative für soziale Freiräume) wurde kürzlich beim 4. ISOF-Expertenforum diskutiert und am nächsten Tag bei einer PK im Cafe Landtmann den Medien präsentiert: Sie soll eine Basis dafür geben, dass die Politik Parks und Plätze so gestaltet, dass dort die Menschen sich in Respekt, Friede und Freundlichkeit begegnen können. Angesichts der aktuellen Diskussionen über Aggression, Integration, Inklusion und europäische Werte eine hochbrisante Thematik. Kooperation zwischen Unternehmen, Kommunen und Verbänden werden angestrebt. Zur Presseaussendung “Österreicher wollen mehr Schutz vor Gewalt in Parks“. Dank an den Gemeindebund, Senat der Wirtschaft, WKONÖ u.v.a. Partner!

Pressemitteilung - Mödling 22.04.2015

 

ISOF             

Initiative für Soziale Freiraumgestaltung

 

Sozioökonomisches Pilotprojekt „Generationenpark“ in Wiener Neudorf gefährdet


Architektin befürchtet rein parteipolitische Beweggründe hinter Umstrukturierungsplänen des Bürgermeisters.


Wie Bürgermeister Janschka in seinem eigenen „Weblog“ schreibt, soll das von seinem Vorgänger Christian Wöhrleitner initiierte Projekt „Generationenpark“  kräftig „abgespeckt“ werden. Die für das Projekt und Konzept verantwortliche und beauftragte Landschaftsarchitektin DI Sanja Turkovic befürchtet, dass das Gesamtkonzept als solches nicht mehr wahrgenommen wird: „Wenn in dieser Bauphase Veränderungen am Konzept vorgenommen werden, dann verursacht das nicht nur zusätzliche Kosten, sondern es macht die Philosophie hinter dem Projekt „Generationenpark“ zunichte. Im Auftrag der Gemeinde hat eine breitangelegte Gruppe von Menschen, Unternehmen und Organisationen drei Jahre lang gemeinsam mit mir die Werte und Qualitäten der „Initiative Soziale Freiräume“ (ISOF) in eine Park-Planung eingebracht, welche allen sozialen Gruppen dienen sollte. Um nur einige zu nennen, zählen u.a. das Land NÖ, die WKNÖ, der „Senat der Wirtschaft Österreich“ (www.senat-der-wirtschaft.at)  und die internationale Jugendinitiative „Plant for the Planet“ (www.plant-for-the-planet.org) zu den Unterstützern. Nun soll diese Arbeit einfach umsonst gewesen sein?“

DI Turkovic, die auch als Integrationsbotschafterin von Sebastian Kurz tätig ist, schmerzt das auch deshalb, weil sie sich in diesem Fall als Wiener Neudorferin übergangen fühlt. Denn laut Turkovic war Bürgermeister  Janschka leider nicht bereit, sich das Konzept präsentieren zu lassen. Seine öffentliche Aussage über eine „durchgestylte“ Parkanlage zeigt, dass er den wahren Nutzen für die Gesellschaft noch nicht erkannt hat. Turkovic verweist darauf, dass auch der parteiunabhängige „Senat der Wirtschaft“ eine Petition für eine offene Diskussion des Projektes an Janschka gerichtet hat.

Bürgermeister a.D., GfGR Ing. Christian Wöhrleitner meint dazu:

„Frau DI Sanja Turkovic hat, gemeinsam mit den beteiligten Firmen, der Marktgemeinde Wiener Neudorf und mit mir als Bürgermeister, ein Leuchtturmprojekt geschaffen! Die Philosophie des Generationenparks deckt sich mit dem Engagement der Gemeinde zur Inklusion! Unser gemeinsames Streben nach einer inklusiven Gesellschaft war immer überparteilich! Diese Wertehaltung ist mit Bürgermeister Janschka gestorben“

 

Rückfragehinweis:

Dipl. Ing. Sanja Turkovic, Vorsitzende

Office: Schrannenplatz 3/1/6, A-2340 Mödling, Austria

Mobile: +43 (0)664 25 36 782+43 (0)664 25 36 782

E-Mail: office@sanja.co.at

http://www.isof.at

+43 (0)664

 

 

 

Hinweise und Hintergrund-Infos:

 

  1. In der Beilage sehen Sie den Brief des Senats der Wirtschaft an Bürgermeister Janschka, unterschrieben auch von Dr. Erhard Busek

     

  2. Am Freitag, den 19. Juni 2015 findet um 10:00 Uhr im Café Landtmann (1010 Wien, Löwelzimmer) die Präsentation der von ISOF beauftragten aktuellen GALLUP-Studie „Angst oder Gelassenheit“ über das Verhalten der Österreicher auf öffentlichen Plätzen und in Parks in Zusammenhang mit den Themen Integration, Generationen,  Inklusion und zukunftsadäquate Freiraum-Gestaltung statt

     

  3. Die Ziele der parteiunabhängigen ISOF (www.isof.at) auf einen Blick:

     

    PROBLEM AUFZEIGEN: Öffentliches und Zielgruppen-spezifisches Bewusstsein für die Auswirkungen des weit verbreiteten Fehlens von professionell gestalteten und sozial relevanten Bewegungs- und Begegnungs-Freiräumen für Senioren, Heilung Suchende und Migranten schaffen

     

    LÖSUNG ANBIETEN: Mit den neuen ISOF-Freiraumgestaltungs-Konzepten für soziale Gruppen einen Beitrag für Wohlbefinden, Gesundheit und Leistungsfähigkeit dieser und anderer österreichischer sozialen Gruppen, sowie deren Integration in die gesamte Gesellschaft leisten; eine Grundlage zu sinnvoller, Konflikte vermeidende und zukunftsweisenden Freizeitgestaltung in Natur und Freiräumen bieten

     

    MENSCHEN BEWEGEN: Durch gezielte und mediale Kommunikation, Studienarbeit und Aufklärung möglichst vielen Menschen Zugang zu den neuen, professionell gestalteten und sozial relevanten Bewegungs- und Begegnungs-Freiräumen ermöglichen; vorher die dafür zuständigen Politiker, Behörden, Institutionen und Unternehmen informieren und motivieren; eine Zusammenarbeit erreichen, die letztlich in einen gesamtösterreichischen Konsens zu Fairness gegenüber sozialen Gruppen und zu verstärktem sozialen Frieden münden sollte