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2.Experten Forum 26.01.2012. St.Pölten

 

2. Experten Forum der Initiative für Soziale Freiraumgestaltung ISOF

ANGSTFREIE BEGEGNUNG

Wie können wir auf öffentlichen Plätzen mehr Vertrauen schaffen und Ängste abbauen?

 

am Donnerstag, den 26. Jänner 2012 um 14.00 Uhr

im Konferenzsaal 1 der Wirtschaftskammer Niederösterreich

in Landsbergerstraße 1, 3100 St.Pölten

 

 

Wir bedanken uns für die Unterstützung durch:

 

Herausgegriffene, persönliche Statements (für Presse)

 

•ISOF Initiatorin Dipl.Ing. Sanja Turkovic: „Der öffentliche Platz ist ein Spiegelbild unserer Seele, unserer Überzeugungen und Werte. Angstfreie Begegnung auf öffentlichen Plätzen ist nicht nur ein Thema zwischen Ansässigen und Migranten, sondern auch von Jung und Alt, Arm und Reich, Gebildet und Ungebildet: Wenn wir möglichst viele Betroffene integrieren und das Wissen von Landschaftsarchitekten besser nützen, werden wir Plätze haben, auf denen sich alle Menschen leichter in Friede und Freundschaft begegnen können.

•Vizepräsident KR Josef Breiter: „Die WKONÖ unterstützt diese Initiative, weil sie eine sinnvolle Kombination von gesellschaftlicher Notwendigkeit und wirtschaftlichem Impuls schafft. Die Landschaftsarchitekten, Baumeister, Baustoff-Versorger, Gärtner, Berater und weitere Betriebe Niederösterreichs sind bereit, die passenden Leistungen zu erbringen."

•Dipl.Ing. Bernhard Haas vom Land NÖ: „Mit vielleicht nur 5% Mehrkosten könnten wir öffentliche Plätze viel Begegnungs-freundlicher gestalten, aber es fehlt an Bewusstsein und Anleitung. Daran müssen wir arbeiten und dafür müssen wir alle Mitstreiter mobilisieren."

•Mag. Lukas Kluszczynski vom Staatssekretariat für Integration: Wir gehen davon aus, dass wir Integration am besten durch Ansporn zu Leistung realisieren können. Wir wollen Vorurteile abbauen und gleichzeitig Motivation schaffen, in dem wir Positiv-Beispiele für gelungene Integration in den Vordergrund stellen. Ich freue mich auf viele gute Ideen und Projekt-Vorschläge."

•St.Pölten-Stadtrat Dietmar Fenz: „Wir begrüßen diese Initiative. Wir haben schon viel gemacht, aber es müssen dennoch noch viele Dinge verbessert werden."

•Mag. Murat Düzel vom Integrationsservice: „Integration ist keine Einbahnstraße, sondern beruht auf gegenseitigen Rechten und Pflichten. Integration ist daher unter dem Aspekt des Forderns und Förderns abseits von polemischen Debatten zu betrachten. Die Verantwortung des Einzelnen spielt für das Gelingen der Integration eine wichtige Rolle."

•Dipl.Ing. Walter Kirchler -Geschäftsführer NÖ Dorf- und Stadterneuerung: „Noch vor der attraktiven Gestaltung brauchen wir eine alle Betroffenen umfassende Sozialanalyse. Wir wollen auch die jenigen einbinden, die sich bisher zu wenig beteiligt haben."

•Dipl. Soz. Wiss. Kenan Güngör: "Miteinander heißt auch ein entspanntes Nebeneinander ermöglichen! Ansonsten überfordern wir uns alle.Es ist nicht das Fremde/Unbekannte, dass uns Angst macht! Es sind unsere Bilder vom Fremden, die uns Angst machen!"

•ISOF-Coach Mag. Wolfgang Lusak: „Bei der Integration ist es wie beim Fußball: Alle wissen wie es gehen sollte,aber vom Weltmeistertitel sind wir noch weit entfernt."